Werbung /// In den 1920er und 1930er Jahren der Swingära sind teilweise sehr amüsante Musikstücke mit kuriosen Songtexten entstanden, die mich beim Charleston Tanzen gerne mal zum Lachen bringen. Zum Beispiel “Wie kommt der Lippenstift in Lehmann's Unterbett”, “Sie sind mir so sympathisch, so unerhört sympathisch, liebes kleines Fräulein”,“Ich fahr' mit meiner Klara in die Sahara”, “Mein Papagei frisst keine harten Eier”, “Ich kann Dein grünes Seidenkleid nicht leiden”, “Mein Gorilla hat 'ne Villa im Zoo” oder “Wenn die Elisabeth nicht so schöne Beine hätt'”. Den ein oder anderen Song kennt Ihr bestimmt von Max Raabe und dem Palast Orchester. Neben diesen oftmals wilden und schweißtreibenden Songs gibt es aber auch viele romantische und etwas langsamere Sahnestücke wie aus dem Tonfilm “Unter den Dächern von Paris” von 1930:
“In Paris, in Paris sind die Mädels so süß, wenn sie flüstern: “Monsieur, ich bin Dein!”. In Paris, in Paris ist's im Frühling so süß, ein Monsieur bei den Damen zu sein. Jede lacht Dir zu, jede sagt Dir zu und schwört Dir treu zu sein, doch nicht Dir allein. In Paris, in Paris sind die Mädels so süß, wenn sie flüstern: “Monsieur, ich bin Dein!”.”